Klimageräte für große und kleine Anlässe
Die Klimatisierung von Gebäuden ist ein immer relevanteres Thema. Die Sommer werden immer wärmer und die Temperatur in den Innenräumen steigt gleichermaßen an. Dies ist ein Grund, warum sich Wohnungen im Dachgeschoss einer immer geringeren Beliebtheit erfreuen können. Aus den südlichen Regionen kann man schon seit vielen Jahrzehnten eine Fokussierung auf weiße Hausfassaden beobachten. Diese haben den höchsten Faktor der Reflexion und lassen somit nicht so viel Wärme ins Innere des Gebäudes. Auch reflektierende Fensterscheiben trotzen ein wenig den Hitzestrahlen. Wenn all das nicht hilft, so kann man noch auf Klimageräte zurückgreifen. Diese verändern die Luft im Innenraum merklich. Dabei sollte man aber die richtige Wahl für seine Bedürfnisse treffen.
Die Grundfunktion und Variationen
Aus einer warmen Raumluft ein angenehmes Arbeitsklima zu schaffen ist eine Wissenschaft. Dabei wird die warme Luft angesaugt und über ein Kältemittel heruntergekühlt. Dies entsteht durch den sogenannten Wärmetauscher. Es ist allerdings praktisch auch so, dass dabei mehr Wärme entsteht als kalte Luft. Deshalb muss diese warme Luft möglichst aus dem Raum abgeleitet werden bzw. erst gar nicht dort entstehen.
Dafür gibt es zwei grundsätzliche Optionen. Für eine Dauerlösung im eigenen Gebäude ist in jedem Fall die fest angebrachte Klimaanlage die beste Lösung. Dabei wird das Hauptgerät, also auch der Wärmetauscher, an der Außenwand des Gebäudes angebracht. Somit bleibt die warme Luft direkt in der Außenwelt und im Innenraum sorgen diese Klimageräte ausschließlich für eine Abkühlung. Eine weitere Option ist die mobile Version davon. Das Prinzip bleibt hierbei erhalten. Auch hier entsteht durch einen Wärmetauscher kühle Luft. Allerdings muss die warme Luft durch einen Abluftschlauch nach Außen geleitet werden. Am besten kann dies durch einen Anschluss am Schornstein oder durch ein isoliertes Loch in der Wand geschehen. Zur Not geht das auch durch ein geöffnetes Fenster, allerdings strömt dann auch warme Luft hinein. Deshalb sollte diese Fenster dann auch abgedichtet werden.
Die Wirksamkeit
Beide Optionen der Klimageräte gibt es in verschiedenen Ausführungen. Die niedrigsten Temperaturen sind meistens knapp unter 20 °C angesiedelt. Daneben ist noch die Luftmenge eine wichtige Größe. Eine Anlage kann nur eine bestimmte Menge an Kubikmeter Luft verarbeiten. Je größer der Raum also ist, desto leistungsstärker muss das Klimagerät sein. Wenn das Klimagerät zu wenig Leistung besitzt, so wird es die Raumluft nicht auf die gewünschte Temperatur senken können. Falls es mehr Leistung als gefordert besitzt, so kühlt es die Raumluft besonders schnell herunter und muss nicht durchgängig auf voller Leistung arbeiten. Mobile Geräte haben gerade den Vorteil, dass man sie bei einem Umzug mitnehmen kann, sind aber in der Regel nicht so leistungsstark.
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